„Walking Handball“ sei zum einen Trainingsform für Aktive jeden Alters, bei denen neben Ausdauer und Krafttraining auch die Koordination mit und ohne Ball trainiert wird. Darüber hinaus gilt Walking Handball als Spiel, das ähnlich dem Original gespielt wird. Die Spielfeldgröße und die Spieldauer sind etwas angepasst - und es darf nur gegangen, nicht gelaufen oder gesprungen werden, Körperkontakt ist nicht erlaubt und ein Torwurf zählt nur dann, wenn alle Angreifer die Mittellinie überschritten haben.
„Viele Handballer möchten am Ende ihrer aktiven Laufbahn weiter Sport machen, aber bei den bisherigen Angeboten fehlt fast immer ein Ball“, erklärt Anne Kozian. Die Übungsleiterin habe in Walking Handball nach einer Verletzungsreihe eine Möglichkeit gefunden, weiter Handball zu spielen.
Als Pionier von Walking Handball gilt TuS Hertha Hetzerath, der laut seiner Homepage mittlerweile sogar schon internationale Begegnungen mit niederländischen Sportlern absolviert hat. Sechs Mitstreiter haben Kozian und Meyer bereits fest an der Hand. „Aufgrund der lokalen Berichterstattung und der Anfragen hoffen wir aber auf mehr, wenn wir ab 1. Oktober starten“, sagt Kozian.
Interessenten finden den Kontakt zum MTV Treubund Lüneburg per Mail.