Dass die Spieltechniker des Handball-Verbandes Niedersachsen die Durchführungsbestimmungen zeitgleich mit der Öffnung der Meldeportale veröffentlichen, ist neu. „Macht aber Sinn”, erklärt Vizepräsident Schoof. „Wir wollen den Vereinen und Mannschaftsverantwortlichen mehr Planungssicherheit geben.”
Die „Rohspielpläne” in nuLiga werden laut Mitteilung des Vizepräsidenten erst veröffentlicht, „wenn wir die genaue Anzahl der Meldungen für die jeweilige Liga ermittelt haben. Danach werden die Vereine auch noch die Gelegenheit bekommen, uns ihre Wunschrasterzahlen aufzugeben.”
Berücksichtigt in den Durchführungsbestimmungen ist der Beschluss der Mitglieder des Erweiterten Präsidiums, mit Ende der Spielzeit 2020/2021 die Landesklassen Weser-Ems aufzulösen. „Mannschaften, die nicht in die Landesliga aufsteigen, sind automatisch Absteiger in die jeweilige Regionsoberliga”, erklärt der Vizepräsident.
Neu ist unter anderem auch, dass den Mannschaften der Ober- und Verbandsligen (inklusive die Teilnehmer einer nmöglicher Relegation) zukünftig drei Team-Time-Outs pro Begegnung zur Verfügung stehen. Jens Schoof: „Wir kommen damit einem Wunsch der Vereine nach.” Die Mitglieder des Arbeitskreises Schiedsrichterwesen bereiten laut Auskunft des Vizepräsidenten derzeit die Schulungen der Zeitnehmer und Sekretäre vor.
Durchführungsbestimmungen online - Meldeportale sind geöffnet

Vizepräsident Spieltechnik Jens Schoof. - Foto: Schlotmann