Neun Videos wurden den Referierenden über das gemeinsame Wissensnetz zur Verfügung gestellt. Darunter waren Beiträge vom Deutschen Olympischen Sportbund und externen Experten sowie Best-Practice-Eindrücke aus den Sportarten Fußball, Basketball und Volleyball. Den Abschluss des Blicks über den Tellerrand bildete der Vortrag „Erfolgsfaktoren der Bildungsarbeit im TTVN“ von Markus Söhngen, Referent Lehrarbeit beim Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V. und Ressortleiter Traineraus- und -fortbildung beim Deutschen Tischtennis-Bund.
Mit der übergeordneten Frage, wie die Bildung im Handball-Verband Niedersachsen e. V. (HVN) verbessert werden könnte, tauschten sich die 21 anwesenden Referierenden am zweiten Tag des Treffens in Kurzworkshops intensiv über die neuen Eindrücke aus. So standen nicht nur aktuelle Pilotprojekte, wie Videoprüfungen und Referierenden-Schulungen zur Diskussion, sondern auch Lernerfolgskontrollen, methodische Veränderungen sowie Anpassungen der bisherigen Lehrgangsstruktur.
„Wir werden die Ergebnisse im Ausschuss für Bildung aufgreifen und wollen die Vorschläge möglichst schnell erproben“, stellt Jan Friedrich, Bildungsreferent Lehre im HVN, in Aussicht. „Uns ist wichtig, dass kurzfristige Anpassungen auf unsere strategischen Ziele im Verband und Ressort einzahlen. Trotzdem möchten wir offen für kurzfristige Veränderungen bleiben und unsere Zielplanung immer wieder an neuen Entwicklungen und Rahmenbedingungen ausrichten“, so Friedrich weiter.
Ein weiterer Austausch zwischen Referierenden der Trainer-Bildung ist für Donnerstag, 24. März, geplant. In der Videokonferenz möchten HVN-Vizepräsident Dieter Hunstock und Bildungsreferent Friedrich die Referierenden des Bremer Handballverbandes kennenlernen und Chancen einer zukünftigen Zusammenarbeit besprechen.