Landestrainer Timm Dietrich am Mittwochabend: „Wir haben, nachdem wir beim HVN-Pokalturnier unsere Abwehrchefin Patrice Zywitza verletzungsbedingt verloren haben, vor allem defensiv in den vergangenen Lehrgängen gearbeitet. Neben der Abwehr haben wir außerdem viel Wert auf unser Tempospiel gelegt.“
In der Hoffnung, dass alle Mädels wieder rechtzeitig gesund werden (Erkältungswelle), hoffe Dietrich, „dass wir die Vorrunde überstehen und ins Viertelfinale einziehen können. Alles was darüber hinaus geht, hängt von der Tagesform der Mädchen ab.“ Dietrich weiß um die Stärke der Vorrundengruppe D: „Mit Baden-Württemberg treffen wir schon am Freitag auf den großen Favoriten des Turniers.“ Und auch die Vertretung des Handball-Verbandes Berlin habe bei der Sichtung im Frühjahr 2018 überzeugt. „Mit Sachsen, Hessen und Schleswig-Holstein spielen außerdem drei Schwergewichte in der Parallelgruppe, auf die wir im Viertelfinale treffen könnten.“
Der HVN-Kader W2003
Gesa Neuendorff, Lana Teiken, Kayleen Heidorn, Lea Patrice Zywitza (alle VfL Oldenburg), Alica Rißland, Nina Engel, Eske Dörgeloh (alle SV Werder Bremen), Emely Dierßen, Malu Heinze Malu (beide TSV Burgdorf), Pia Liebing, Emma Reinemann (beide HSV Warberg/Lelm), Noemi Heitefuß (TV Hannover-Badenstedt), Nieke Kühne (Northeimer HC), Sophie Solomachin (BV Garrel), Hanna Hinrichs (HSG Hude / Falkenburg), Michelle Hasemann (HV Lüneburg), Mailee Winterberg (Buxtehuder SV).