Der Auftakt der Gislason-Schützlinge war jedoch vielversprechend. Eine starke Abwehr, ein sicherer Johannes Bitter im Tor, die deutsche Mannschaft hatte die Norweger gut im Griff und setzte bis zum 6:5 durch Christoph Steinert (14.) mehrfach die Führungstreffer. Da aber folgten acht torlose Minuten, Norwegen stellte die Anzeigetafel auf 6:8 und Deutschland musste fortan für seine Torerfolge wesentlich härter arbeiten.
Die Norwegen setzten zum Auftakt der zweiten Spielhälfte zwei schnelle Treffer zum 12:16 Zwischenstand. Näher als drei Tore kam das DHB-Team den Norwegern in der Folge nicht mehr, war allerdings bei einigen Würfen des Gegners auch nicht unbedingt vom Glück verfolgt. „Auf diesem Niveau werden die kleinen Fehler bestraft und da haben die Norweger weniger gemacht“, bezeichnete ZDF-Experte Markus Baur den Sieg der Norweger als verdient.
Am Sonntag bestreitet die deutsche Mannschaft gegen Schweden (ARD, 18 Uhr) ihr drittes Spiel in der Hauptrunde.